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Bilderseite Chalons 2015

Au revoir Neuss, bonjour Chalons!

Am Montag den 1.6. fuhren 19 Schülerinnen und Schüler mit Frau Claas, Herrn Schon und Herrn Spangenberger um halb neun morgens in die Neusser Partnerstadt Châlons-en-Champagne. Zunächst machten wir am Lac des Vieilles Forges, einem großen See vor Châlons-en-Champagne ein Barbecue. Die davor benötigten zwei Grills mussten erst noch zusammengebaut werden. Damit das Aufbauen auch ein bisschen Spaß machte, wurde daraus ein Wettbewerb veranstaltet. Als wir ankamen, fielen die Grills jedoch schon wieder auseinander. Also mussten wir sie nachschrauben. Die Grills haben eigentlich sehr gut gehalten, doch trotzdem landeten einige Würstchen auf dem Boden. Das lag daran, dass der Grillmeister die Würstchen nicht alle in dieselbe Richtung gelegt hatte und zu wenig Platz auf dem Grill war, fielen einige Würstchen runter. Nach einem ausgiebigen Mittagessen sind wir noch zum Bogenschießen gegangen. Danach ging es dann weiter zum Lyzeum Agricole, der Partnerschule, in dem wir alle untergebracht waren. Die Landschaft war sehr schön, weil dort weit und breit Felder waren, bei denen man das Ende nicht gesehen hatte.
Als wir in der Schule angekommen waren, wurden wir von dem Schulbetreuer sehr nett begrüßt und zu unseren Zimmern gebracht. Nachdem wir unsere Zimmer belegt hatten, sind wir zum Essen gegangen. Das Internat war von innen mit kräftigen Farben wie zum Beispiel Gelb gestrichen, doch von außen wurde es recht schlicht in grau und blau gehalten. Unsere Schlafräume waren in einem extra Haus. In dem Hauptgebäude wo auch die Klassenräume waren, gab es zwar auch Zimmer aber dort wohnen nur Internatsschüler. Bei dem Abendessen, gab es zwar auch warme Gerichte wie Nudeln mit Fleisch, aber die meisten Schülerinnen und Schüler von uns waren noch satt vom Grillen am Mittag. Daher nahmen die meisten bloß einen Salat. Als alle ihre Koffer ausgepackt und sich eingerichtet hatten, gab es ein Problem, denn wir hatten weder Kopfkissen noch hatten wir Decken zum schlafen bekommen. Um zehn Uhr bekamen wir dann zum Glück noch Wolldecken, die wir bezogen und gleichzeitig als Kopfkissen benutzten. Als wir dieses Problem gelöst hatten wollten wir aber noch irgendetwas unternehmen. So unternahmen wir gemeinsam alle einen Nachtspaziergang.
An jedem Morgen mussten wir um 7.20 Uhr fertig draußen sein, damit wir zusammen frühstücken gehen konnten, denn Frühstück gab es nur bis 7.35 Uhr, da um 8.00 Uhr der Unterricht begann. Doch nicht alle Schülerinnen und Schüler waren pünktlich. Zum Frühstück gab es Müsli, Baguette, Früchte und süße Beläge für das Baguette. Danach fuhren wir eine Stunde lang nach Eperney zu einer riesigen Champagner Kellerei namens Mercier. Während wir mit dem Fahrstuhl in dreißig Meter tiefe gefahren waren, konnten wir Bilder von dem Gründers Merciers sehen. Dort wurden wir mit einem kleinen Zug durch die Gänge unter der Erde gefahren. Die ganze Führung war auf Deutsch. Da der Champagner kühl gelagert werden muss, waren manchen Schülern bei 10 Grad ein bisschen kalt. Da man in diesem Geschäft erst Champagner probieren darf, wenn man achtzehn ist, durften nur die Lehrer probieren. Ein Teil ging danach in ein Internet Cafe und die anderen haben sich noch ein weiteres Champagner Geschäft angeguckt. In diesem Geschäft standen auch Flaschen im Wert von neuntausend Euro. Anschließend fuhren wir zu einem Supermarkt, da die Lunchpakete im Internat vergessen wurden. Nach dem Supermarkt fuhr uns Herr Niebling, unser Busfahrer, zu einer kleinen Familien Kellerei. Die Führung war auf Französisch. Herr Niebling, der perfekt französisch spricht, übersetze alles sehr gut. Nach der Führung durften auch wir ein kleines Glas Champagner probieren. Viele von uns entschieden sich ein oder zwei Flaschen zu kaufen. In der Stadt standen schöne, veraltete, schlossartige Villen. Als wir wieder im Internat waren, hatten wir nach dem Abendessen noch Freizeit und wir schauten uns die Schule an. Um 21 Uhr versammelten wir uns alle zum Sport im Fitnessstudio.
Am Mittwoch nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg um Châlons-en-Champagne zu besichtigen. Zuerst durften wir in dreier Gruppen Châlons-en-Champagne selbst erkundigen und etwas Schoppen gehen. Danach sind wir alle zusammen in einen Park gegangen, um die Lunchpakete mit Sandwichs, Nachtisch und zwei Getränken zu essen. Als alle fertig mit essen waren, sind wir mit zwei Booten unter den Straßen entlang und an wichtigen Gebäuden wie zum Beispiel dem Rathaus vorbei gefahren. Als wir ausstiegen wartete schon eine Bimmelbahn auf uns. Mit dieser sind wir durch Châlons-en-Champagne gefahren und hatten noch ein paar bekannte Plätze kennen gelernt.
Donnerstag haben wir eine Stadtführung durch den Ort St. Menehould zu Fuß gemacht. Zunächst haben wir die Stadt besichtigt und danach sind sie ca. eine Stunde Tretboot gefahren. Als wir wieder am Bus waren mussten wir ziemlich lange zu unserem nächsten Ziel fahren. Das Ziel war der angelegte See, Lac du Der, in dem man auch schwimmen konnte. Bevor wir zurückkamen, gab es kleine Komplikationen. Es dauerte nämlich fast eine halbe Stunde, bis alle endlich im Bus waren. Als wir wieder am Internat waren, hatte schon der Küchenchef für uns als Abschied gegrillt. Das war sehr höflich von ihm. Es gab Kotelett, Schweine Würstchen und Lamm Würstchen. Als Beilagen gab es unterschiedliche Salate und Baguette.
Am letzten Morgen nach dem Frühstück mussten wir anfangen unsere Koffer zu packen. Um 9 Uhr wurde uns das Hundesausbildungslager für Polizeihunde vorgestellt mit einer kleinen Hundeshow. Auch durften einige von uns mit den Hunden Übungen machen. In der Schule werden Hunde ausgebildet und die Schüler können die Hunde nach einer dreijährigen Ausbildung kaufen. Ansonsten werden sie an die Polizei, dem Zoll oder als Militär verkauft. Danach räumten wir die Zimmer und fuhren nach Reims. Dort guckten wir uns die Kathedrale an und aßen anschließend bei McDonalds. Danach durften wir dann wieder in kleinen Gruppen in die Stadt. Dann haben sich alle wieder getroffen und sind gemeinsam wieder in Richtung Deutschland gefahren.
Geschrieben von: Jennifer Stadtfelder und Nele Bock, Schülerinnen der Realschule Neuss-Holzheim

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